Spülbohrverfahren

Das Verfahren
Mittels des Horizontal-Spülbohrverfahrens sind Längsverlegungen bis 500 m, auch in schwierigen Böden bis Bodenklasse 5 -teilweise auch bis Bodenklasse 6 - durchführbar. Auch Flußdükerungen bzw. Gewässer-kreuzungen sind möglich. Die Steuerungstechnik erlaubt sogar die Unterbohrung von Industriekomplexen. Das Anwendungsspektrum erstreckt sich auf alle Rohrbaumaßnahmen im Rahmen der Gas-, Fernwärme- und Trinkwasserversorgung, der Verlegung von Abwasserdruckleitungen sowie Kabelschutzrohren für TV- oder Telekommunikation, Verkehrsleitsystemen, Notrufsäulen oder für Nieder-,Mittel-, Hochspannungskabel und Lichtwellenleiter.

Die Verlegetechnik erweist sich als sehr umweltschonend, weil sie nur punktuelle Eingriffe in die Ökologie verursacht. Minimale Flurschäden entstehen nur im unmittelbaren Bereich der Anlage. Auch im innerstädtischen Bereich sprechen eine Reihe von Gründen für den Einsatz dieser Technik.

Unsere Dienstleistung

Der Ablauf einer Bohrung gestaltet sich in der Regel wie folgt:

  1. Planung/Vorerkundung
  2. Bohrgeräte- und Bohrwerkzeugauswahl
  3. Pilotbohrung mit Ortung
  4. Räum- oder Aufweitbohrung(en)
  5. Rohreinzug

Unsere Bohrcrew überwacht permanent den Lauf des Bohrkopfes. Alle gemessenen Werte werden protokolliert sowie Steuerkorrekturen dem Maschinenführer per Funk übermittelt. Am Ziel wird der Bohrkopf gegen einen Aufweitkopf ausgetauscht. Es folgt eine oder mehrere Zwischenräumung(en) oder der sofortige Rohreinzug. Es können Rohre bis (derzeit) DA 600 aus Kunststoff, Stahl und Guss, einzeln oder im Bündel eingezogen werden.

Das Ergebnis unserer Arbeit